In der Pubertät stehen Pflegekinder vor besonderen Herausforderungen. Identitätsfragen, Loyalitätskonflikte und Unsicherheit prägen diese Zeit.

Die Pubertät ist oft auf Eltern- und Kindseite geprägt von Stress, Unverständnis, schlechter Laune und emotionalem sowie kommunikativem Rückzug.

In der Pubertät müssen Eltern lernen, ihre Kinder loszulassen, während sie gleichzeitig Struktur und Unterstützung bieten.

Früher hatten Sie ein offenes und gesprächiges Kind, doch seit der Pubertät hat es sich verändert? Es zieht sich ins Zimmer zurück und motzt Sie an?

„Alles nur eine Phase“. Eine Phase in der Eltern im Zusammenleben mit ihren Teens auch mal am Rande des Wahnsinns landen?

Ausgeprägtere emotionale Empfindungen von Ängsten wurden in den letzten Jahren als verstärkt vorkommend beobachtet – insbesondere bei Mädchen.

Kinder brauchen Freiraum – und was gibt es Schöneres, als sie draußen in der Natur herumtollen zu sehen? Doch leider findet dies immer seltener statt.

„Wenn ich groß bin, werde ich mal Feuerwehrmann. Und ich möchte Polizistin werden.“ Was sich anhört wie die Lieblingsberufe aus unserer Kindheit, sind doch tatsächlich die meistgenannten Antworten auf unsere Frage „Was willst du werden, wenn du groß bist?“

Wir haben mit der Ernährungscoachin Patrycja Zofia Pallentin über die Bedeutung und Förderung gesunder Essgewohnheiten bei Kindern gesprochen.

Selbstbewusstsein ist der Prozess des Sich-mit-sich-selbst-Verbindens. Es hat nichts damit zu tun, ob ich mir bestimmte Dinge zutraue, sondern, dass ich mir meiner eigenen Grenzen bewusst bin und mich somit von Menschen oder Situationen abgrenzen kann.

Es gibt die unterschiedlichsten Beweggründe, ein Kind aufzunehmen. Manche Eltern möchten einem weiterem Mädchen oder Junge Liebe und Geborgenheit schenken. Ebenso kann ein unerfüllter Kinderwunsch die Motivation für Adoption oder Pflegschaft sein.

Wir haben mit Esther Kestenbaum vom Fachdienst Erziehungstellen Projekt Petra gesprochen, das geeigneten Pflegefamilien eine umfassende Qualifizierung, enge Beratung und gezielte Fort- und Weiterbildung bietet.

„Da kommt ein kleiner Mensch, dessen Welt gerade in Scherben liegt.“ Wir haben mit Anja gesprochen, die eine viereinhalb-jährige Pflegetochter hat.

Jedes Kind hat Ängste. Sie haben Angst vor Monstern unter dem Bett, Spinnen oder Gewitter. Das ist normal und gehört zur Entwicklung dazu.

Unsicherheiten und Ängste sind eng miteinander verbundene Gefühle. Wie stark diese ausgeprägt sind ist bei jedem Kind unterschiedlich. Daher müssen wir individuell auf das Kind, seine Gefühle und Bedürfnisse eingehen, um es zu unterstützen.

Gedanken wie „Ich kann das nicht. Ich schaffe das nicht“ machen uns traurig, klein und unsicher. Ähnlich verhält es sich mit dem ständigen Vergleich mit anderen, sei es von Eltern- oder Kinderseite.

Gemeinsam erziehend, alleinerziehend, getrennt erziehend, Patchwork, Regenbogen, Solo-Mütter und -Väter – schon ein Blick in unseren Bekanntenkreis reicht aus, um uns zu zeigen, wie vielfältig das Familienleben heute aussehen kann.

Helfen Sie Ihrem Kind ausreichend Energie zu bekommen, damit es in herausfordernden Situationen widerstandsfähig ist. Wie funktioniert das?