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29.09.2016
Die positive Wirkungsweise der Osteopathie ist bei Erwachsenen und Jugendlichen bereits faszinierend. Gerade bei der Behandlung von Säuglingen und Kleinkindern stellen sich sehr schnelle und sichtbare Behandlungserfolge ein. In der Regel genügt bereits eine osteopathische Behandlung, um eine Symptom-Verbesserung zu bewirken. Es grenzt oft an ein kleines Wunder, wie wenig nötig ist, um auch offensichtliche Beschwerden bei Kleinkindern und Säuglingen zu lindern.
Bei diesen Beschwerden ist eine ostepathische Behandlung erfolgversprechend:
• Kopfverformungen, sog. Sterneguckerkinder-Torticollis (Schiefhals)
• Halswirbelsäulen-Syndrome im Sinne einer Seitenpräferenz
• Rotationsfehlstellungen der Wirbelsäule
• Fehlstatik der Kniegelenke
• Geburtsbedingte Fußfehlstellungen
• KISS-Syndrom (Schreikinder)
• Kinder mit allgemeiner Nervosität und Schlafproblemen
• Verdauungs- und Schluckprobleme
• Saug-und Trinkprobleme
Dies sind im weitesten Sinne Störungen des Bewegungsapparates, ausgelöst durch Geburtstraumen. Bei Säuglingen und Kleinkindern bewirkt die Osteopathie durch die Anregung der Selbstheilungskräfte einen inneren körperlichen Ausgleich.
Dies ist verblüffender Weise umso einfacher, je jünger ein Mensch ist. Ein Säugling kann bereits in den ersten Lebenswochen behandelt werden. Weitere Behandlungen finden alle drei Monate statt, und zwar im 3., 6., 9. und 12. Monat. Falls nötig können im Anschluss weitere Behandlungen erfolgen.
Eine Bezuschussung hängt von der jeweiligen Krankenkasse ab. Gesetzliche Kassen benötigen in aller Regel hierzu ein Empfehlungsschreiben des Kinderarztes.
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Autor:
Martin Funder ist Osteopath, Physiotherapeut und Heilpraktiker, seit 2002 in eigener Praxis in Oberursel. Er ist verheiratet und hat zwei Töchter.
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