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Suppenkasper und Krümelmonster
31.05.2016
Das Essen in der Familie dient nicht nur der Nahrungsaufnahme und der Versorgung der Familienmitglieder mit den lebensnotwendigen Nährstoffen, sondern hat viele Facetten: Es fördert das Gespräch und den Austausch untereinander; es hilft, soziale Regeln zu vermitteln; es „verführt“ zum Genießen und es soll natürlich Spaß machen. Aber dies alles will nicht immer im Alltag gelingen.
Lassen Sie die Mahlzeiten nicht zur Kampfarena, in der Sie eiserne Prinzipien verteidigen müssen, werden. Die gemeinsamen Essenszeiten sollen auch der Entspannung dienen – da müssen wir auch manche Kompromisse im Umgang mit unseren Kindern eingehen.
• Bei keinem Kind müssen wir Angst vor einer Mangelernährung haben, wenn dieses nicht alles essen mag, was wir ihm empfehlen. Alle Kinder durchlaufen Phasen, in der sie Ihre eigenen Essensvorlieben sehr einschränken – das ist vielleicht für uns Eltern anstrengend, aber bedeutet in der Regel keine Gefahr für unser Kind.
• Leben Sie den Kindern Freude am abwechslungsreichen Essen und am Genuss vor – das macht die Mahlzeiten für die Kinder attraktiv.
• Vereinbaren Sie nur wenige, einfache Regeln mit Ihrer/Ihrem Partnerin/Partner zum Verhalten der Kinder beim Essen – und vertreten Sie diese „mit einer Stimme“ und bleiben Sie dabei konsequent.
Auch das gemeinsame Essen will gelernt sein. Geben Sie dazu den Kindern genügend Zeit. Und achten Sie darauf, dass das Vergnügen beim Essen nicht verloren geht.
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Autor:
Michael Kraus ist Diplom-Psychologe, arbeitet in der Familienberatung und ist Vater von drei Kindern.
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