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25.09.2020
Das Kinderzimmer wirkt, als wäre ein voll beladener Spielwarenlaster umgekippt? Vom Boden keine Spur mehr – wie sah der noch gleich aus? Kinderzimmer sind Orte des Spielens und hier darf es auch mal wild zugehen. Mit ein paar Tipps ist die Ordnung aber relativ schnell wieder hergestellt.
1. Ausreichend Stauraum einplanen
Das mag banal klingen, aber in vielen Kinderzimmern gibt es tatsächlich zu wenig Stauraum. Gerade in kleinen Zimmern kann die ganze Raumhöhe ausgenutzt werden – oben werden dann selten bespielte Dinge gelagert. Auch unter dem Bett ist meistens Platz, und hübsche Wandregale sind ein schöner Ort, um das Lieblingsspielzeug auszustellen.
2. Ein kindgerechtes Ordnungssystem
Ein einfaches Ordnungssystem ist die wichtigste Voraussetzung, damit ein Kind alleine aufräumen (lernen) kann. Meine liebste Empfehlung dafür sind große Kisten und Körbe. Diese können zusätzlich mit Symbolen gekennzeichnet werden, was das Aufräumen für Kinder sehr erleichtert. Auch geschlossene Schränke, Kommoden oder Truhen bieten sich an. Tür zu – und es ist ordentlich.
3. Lego sinnvoll verstauen
Für Bausätze empfehle ich Kistchen mit Deckel oder alternativ Zip-Beutel. Spielt ein Kind lieber „frei“ mit Lego, sind größere und eher flache Kisten, in denen die Steine grob sortiert werden können, sehr praktisch. Oder einfach ein großer Spielzeugsack, der nach dem Spielen wieder zusammengezogen wird.
Ein halbhoher Spieltisch/ein Sideboard bietet sich zudem wunderbar an, um dort gebautes Lego (oder Playmobil) zu lagern. Denn so bleibt der Boden frei.
4. Ein Platz für Kuscheltiere
Für die liebsten Kuscheltiere gibt es schöne Ordnungshelfer wie kleine Hängematten für die Raumecke oder spezielle Plüschtierboxen – vielleicht wird dann sogar freiwillig aufgeräumt.
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Autorin:
Cordula Maudrich ist zweifache Mutter und Gründerin von happy kids interior und Expertin für die Einrichtung von Kinderzimmern. Ortsunabhängig, aber ganz persönlich unterstützt sie Eltern bei der Neu- und Umgestaltung ihrer Kinderzimmer.
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