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30.03.2022
Teil 1 von 3
Dass ein neugeborenes Kind den Lebensalltag ändert, ist jedem klar! In diesem Artikel geht es primär um Versicherungen. Es gilt, einen groben Überblick zu geben, wobei dieser dreigegliedert werden kann: Das geht von der Überprüfung der eigenen Verträge über die Absicherung des Kindes gegen Gefahren bis hin zur finanziellen Zukunft des Kindes.
Verträge der Eltern überprüfen und anpassen:
Privathaftpflichtversicherung
Wer anderen schuldhaft Schaden zufügt, haftet dafür. Im Extremfall kann dies die wirtschaftliche Existenz gefährden. Prüfen Sie, inwieweit Kinder in Ihrer bestehenden Privathaftpflicht enthalten sind und stellen Sie gegebenenfalls den Tarif auf Familientarif um.
Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Arbeitskraft der Eltern ist meist das größte Vermögen. Sie sichert den Lebensstandard. Berufsunfähigkeit liegt vor, wenn eine Person infolge von Krankheit, Unfall oder Kräfteverfalls dauerhaft außerstande ist, den zuletzt ausgeübten Beruf auszuüben. Jetzt wird es für beide Elternteile Zeit, ihren BU-Schutz oder eine alternative Absicherung auf Absicherungshöhe, Laufzeit und Qualität überprüfen zu lassen oder abzuschließen, sofern noch kein Schutz besteht.
Risikolebensversicherung
Nach dem persönlichen Verlust sollen wenigstens finanzielle Sorgen ausbleiben. Es ist gut, wenn beide Elternteile sich schon vor der Geburt mit diesem Thema befassen.
Hausratversicherung
Wegen des Kinderzimmers ist bei Versicherungen ohne Unterversicherungsverzicht die Versicherungssumme zu überprüfen.
Rechtsschutzversicherung
Wie bei der Haftpflichtversicherung ist eine Umstellung auf einen Familientarif vorzunehmen. Wenn die eigenen Versicherungen auf den Nachwuchs angepasst sind, können die Absicherungen des Kindes gegen Gefahren sowie finanzielle Themen angegangen werden, was in den nächsten Ausgaben folgt.
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Autor:
Martin Neubeck, freier Finanz- und Versicherungsmakler und seit 17 Jahren in der Finanzberatung tätig
www.taunuskapital.de
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