Qualifizierte integrative Lerntherapie hat den Anspruch:
„Jedes Kind kann lesen, rechtschreiben
und rechnen lernen!“
Eltern und Kinder freuen sich normalerweise auf die Schule. Lernen ist ein natürliches Bedürfnis. Kinder möchten in der Schule lesen, schreiben und rechnen lernen.
In der Schule herrschen besondere Bedingungen: In vorgegebener Zeit sind bestimmte Ziele zu erreichen, die Ergebnisse unterliegen ständiger Bewertung. Der Erfolg hängt nicht nur vom Lernenden selbst ab, sondern auch von Lerninhalt und Umgebung.
Es ist normal, wenn hin und wieder Lernschwierigkeiten auftreten. Geduldig sollten Eltern und Kind gemeinsam herausfinden, wo die Probleme liegen. Oft lassen sie sich durch nochmaliges Erklären und weitere Übungen überwinden.
Wenn sich aber über längere Zeit Misserfolge einstellen, das Kind die Freude am Lernen verliert und an sich selbst zweifelt, dann können ernst zu nehmende Schwierigkeiten vorliegen, die einer besonderen fachlichen Betreuung bedürfen.
Um das herauszufinden, sollte zuerst das Gespräch mit den Lehrern gesucht werden. Hierbei können sich Vermutungen über eine Lernschwäche beim Lesen, Rechtschreiben oder Rechnen ergeben.
Erste Anzeichen hierfür können sein:
Lese-Rechtschreib-Schwäche
• Wortbildungsprobleme
• buchstabenweises Lesen
• langsames Lesetempo
• gestörte Sinnerfassung
• ratendes Lesen
• anhaltend hohe Schreibfehleranzahl
• große Fehlerstreubreite
• Buchstaben- oder Wortunterlassungen
• oberflächliche Handschrift
Rechenschwäche
• unangemessener Zeitbedarf
• geringe Erfolge auch bei Geübtem
• anhaltendes Fingerrechnen
• häufige Aufgabenneuberechnung
• Unverständnis von Aufgabenzusammenhängen
• Sprungschreiben mehrstelliger Zahlen
• Stellenvertauschungen
• Schwierigkeiten im Zahlenraum
• Sachaufgabenprobleme
• unrealistische Größenvorstellungen
Endgültige Klarheit über eine mögliche Lernschwäche bringt die systematische Diagnose einer qualifizierten Institution für Lerntherapie, die dann auch einen individuellen Therapieplan vorschlagen wird.
Impressum/Datenschutz