04.07.2019
In einer zunehmend globalisierten Welt ist es ein großer Vorteil, zwei Sprachen zu sprechen. Wer früh zwei Sprachen beherrscht, lernt später zusätzliche Sprachen leichter – wahrscheinlich aber auch andere Lerninhalte.
Auf die richtige Art und kindgerecht stimuliert, scheint das Gehirn eine umso größere Aufnahmebereitschaft zu erlangen, je mehr es dazu lernt. Und diese früh angelegten Verknüpfungen im Gehirn werden zu einem Fundament, von dem man dann zeitlebens profitiert.
Worauf sollte man bei der Wahl einer Sprachschule achten?
Kern des Lernkonzeptes sollte sein, dass die Kinder die Sprache wie ihre Muttersprache erfahren – nicht als „Fremd“-Sprache. Geschickt verknüpft und gut durchdacht sollten Unterricht und Begleitmaterial – Hörbücher, Bilder, Experimente, Rollenspiele und Musik, DVDs und Computerspiele – auf jede Altersgruppe abgestimmt alle Sinne anregen. Dabei sollten Spaß und ein positives Lernumfeld zum Erfolg führen – Lerndruck darf es nicht geben.
Wichtig sollte auch sein, dass der Unterricht nur durch Muttersprachler vermittelt wird oder von Lehrern, die die Sprache im muttersprachlichen Niveau beherrschen.
In kleinen Gruppen von vier bis maximal acht Kindern sind schnelle Lernerfolge erwiesen. Kinder erhalten durch interaktives Spiel ein Gehör für Aussprache, Betonung und grammatische Struktur der Fremdsprache. Dazu wird ein gesteigertes Selbstbewusstsein erlangt, die kognitiven Fähigkeiten und das Konzentrationsvermögen werden gesteigert.
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Autorin:
Bianca Bochem ist 51 Jahre alt, Mutter einer 10-jährigen Tochter und leitet das Helen Doron English Lernzentrum seit vier Jahren. Sie selbst liebt Sprachen und spricht Englisch, Französisch und Spanisch.
www.helendoron.de/branch/oberursel
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