Man sieht Kinder mit Trommeln musizieren

© Stephanie Kreuzer

Musik (er-)leben in Kinderkursen

01.08.2023

Das Ohr ist das erste Sinnesorgan, das sich im Körper entwickelt, und der erste Rhythmus für das Baby ist der Herzschlag der Mutter. In Musikkursen erleben Kinder angepasst an ihr Alter die Welt der Musik.

Den Trommeln werden Klänge entlockt: erst ganz leise und sanft, dann kräftig und laut. Die Xylophone begleiten den Gesang mit warmen, weichen Tönen. Die Triangeln freuen sich, wenn die Kinder dem Nachklingen sehr lange lauschen. Alle Instrumente sind schon da und freuen sich auf eine bunte Kinderschar in den Gruppen der Elementaren Musikerziehung.

Musik machen, tanzen, singen, lachen
Die Kinder bewegen sich zum Puls der Musik und spielen Instrumente. Sie lernen Rhythmen kennen und viele verschiedene Melodien. Mit Spaß und Leidenschaft singen sie neue Kinderlieder und setzen die Stimme als Instrument für Laute und Klänge ein. Durch das bewusste Anhören von Geräuschen, Klängen und Musik unterschiedlichster Epochen und Kulturen erleben sie die Vielfältigkeit von Musik.

In der Regel veranstalten Musikschulen regelmäßig „auf der großen Bühne“ ein Konzert mit den Kindern für Kinder. Das ist für alle ein spannendes Erlebnis: Die Kinder zeigen dann stolz, was sie alles können.

Warum Musik von Anfang an?
Aktives Musizieren
• bereichert den Alltag der Familien.
• unterstützt die Sprachentwicklung durch das Singen von Liedern und Sprechen von rhythmischen Versen.
• schult die Motorik: Durch verschiedene Bewegungsarten vom Schleichen übers Drehen zum Hüpfen und Tanzen lernen die Kinder spielerisch ihren Körper kennen und bewusst zu steuern.
• regt Kreativität und Phantasie an.
• legt Grundlagen für die musikalischen und schulischen Fähigkeiten der Kindheit.

In einigen Kursen ist die Anwesenheit von Oma, Opa, Mama, Papa oder einer anderen Bezugsperson als Partner und Vorbild ein wichtiges Element.

Anzeige

Anzeige

Anzeige der Kanzlei Ulrike Schmidt aus Friedrichsdorf
Weltkulturen Museum – Wie möchten wir leben?

Weltkulturen Museum – Wie möchten wir leben?

Der Förderverein Römisches Forum Waldgirmes e.V. konzentriert sich seit Beendigung der Ausgrabungen im Jahr 2009 darauf, die einzige bisher nachgewiesene zivile römische Stadtgründung vor mehr als 2.000 Jahren im damaligen „Germanien“ zu präsentieren und darüber zu informieren.

Martina Ferber

Autorin:
Andrea Rauch ist Dipl. Sozialarbeiterin und Pädagogin für Musik in der Kindheit (BA), sowie Mutter von drei erwachsenen Kindern
www.musikschule-taunus.de

Weitere interessante Beiträge für dich:

Stärken fördern ist so wichtig

Stärken fördern ist so wichtig

Kinder, die wegen Schulproblemen in meine Praxis kommen, haben oft ein sehr geringes Selbstwertgefühl. Viele von ihnen fühlen sich „nicht gut genug“.

Mein Baby kann das!

Mein Baby kann das!

Die ersten Monate im Leben eines Babys sind ein faszinierendes Abenteuer voller erstaunlicher Entwicklungsschritte.

Pin It on Pinterest

Share This