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01.06.2023
Was viele nicht wissen ist, dass das bei Kindern ab etwa zwei Jahren ein ganz normales – und evolutionär bedingtes – Verhalten ist. Wenn sich das Steinzeitkindlein, das sich ab diesem Alter nun etwas weiter von der Mama wegbewegen konnte, plötzlich alles interessiert in den Mund gesteckt hätte, was es an Büschen & Co. fand, hätte es nicht lange überlebt. Ab diesem Zeitpunkt sorgt das innere Sicherheitssystem dafür, dass das Steinzeitkind nur auf Nahrung abfährt, die auch wirklich sicher ist. Und das ist vor allem alles, was süß schmeckt und somit bekanntermaßen gut verträglich wäre.
Der natürliche Instinkt warnt vor allem vor bitteren und sauren Lebensmitteln – die sind nämlich meist giftig oder verdorben (gewesen). Daher auch die plötzliche Abneigung gegen Brokkoli.
Diese Phase vergeht wieder. Je entspannter und öfter das Kind mit einer Vielfalt von Lebensmitteln Kontakt hat (und früher hatte!) umso besser. Irgendwann isst das Kind dann wieder mehr und mehr Altbekanntes – und auch Neues!
Auch mein Kind hatte diese Phase. Das stresst jede Mami, egal ob vom Fach oder nicht! Aber ich kann sagen: Plötzlich war sie einfach schon wieder vorbei und schon zum dritten Geburtstag wurde hier wieder Brokkoli-Nachschlag verlangt.
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Autorin:
Patrycja Zofia Pallentin, Mama eines kleinen Sohnes, Ernährungswissenschaftlerin und Expertin für
perinatale Programmierung und Darmgesundheit
www.patrycjapallentin.de
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