Man sieht Kinder bei einer Theateraufführung

© Stagecoach Theatre Arts GmbH

Sicher auf der Bühne des Lebens spielen

01.08.2023

Singen, Tanzen und Schauspielern – das macht Spaß und hat gleichzeitig bemerkenswerte Auswirkungen auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.

Wieso? Theater, Musik und Tanz fördern neben technischem Können auch weitere wichtige Fähigkeiten und Eigenschaften, die in vielen Bereichen des Lebens von Bedeutung sind. Zum Beispiel:

Selbstbewusstsein
Wie klingt meine Stimme? Wie wirkt meine Körpersprache? Das Ausprobieren in einem sicheren Raum hilft die eigenen Stärken zu entdecken und eine eigene Identität zu entwickeln. Durch das Auftreten vor Publikum lernen Kinder und Jugendliche Herausforderungen wie Lampenfieber zu meistern und mit Selbstvertrauen zu agieren.

Kreativität und Problemlösungskompetenz
Ob bei der Inszenierung eines Stückes oder der Entwicklung eines Tanzes: Die darstellenden Künste ermutigen dazu kreativ zu denken und innovative Lösungswege zu finden. Das macht Veränderungen gegenüber flexibler. Kleine Hindernisse (auf der Bühne oder im Alltag) werden leichter überwunden.

Teamwork und Kommunikation
Durch die Zusammenarbeit mit anderen Künstlern lernen junge Menschen in einer Gruppe zu arbeiten. Sie unterstützen sich gegenseitig und erreichen Ziele, wie den begeisterten Schlussapplaus, gemeinsam. Dabei lernen sie ihre Gedanken und Ideen klar auszudrücken, aber auch zuzuhören und abweichende Meinungen zu respektieren.

Emotionale Intelligenz
Was fühlt der Charakter, den ich verkörpere, und was möchte ich transportieren? Um in verschiedene Rollen zu schlüpfen, müssen die eigenen Emotionen verstanden, aber auch die Gefühle anderer wahrgenommen werden. Das fördert Empathie sowie die Fähigkeit mit Menschen umzugehen.

Diese und weitere Aspekte (neue Freundschaften, Erfolgserlebnisse usw.) ermöglichen es Kindern sich über Tanz, Gesang und Schauspiel individuell zu entfalten.

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Der Förderverein Römisches Forum Waldgirmes e.V. konzentriert sich seit Beendigung der Ausgrabungen im Jahr 2009 darauf, die einzige bisher nachgewiesene zivile römische Stadtgründung vor mehr als 2.000 Jahren im damaligen „Germanien“ zu präsentieren und darüber zu informieren.

Martina Ferber

Autorin:
Lena Pfützner ist studierte Psychologin, Musik- und Tanztherapeutin. Seit 2022 leitet sie die Stagecoach Schule in Dreieich.
www.stagecoach-dreieich.de

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